[...] „Ich muss die...“, wiederholte er intelligent und drehte den Kopf schwungvoll nach links – was ihm einen Blick auf schelmisch verzogene blaue Augen und zutiefst anzüglich lächelnde Lippen ermöglichte. [...]
[...] Doch nun war es zu spät, was den Grünhaarigen mit einer unbestimmten Traurigkeit erfüllte, einer schweren, drückenden Melancholie, derer er sich nicht zu erwehren wusste. [...]
[...] Als Untertan seines eigenen Körpers hatte er in der letzten Nacht etwas getan, was er sich und auch der Person, die ihn zu dieser abscheulichen Tat verführt hatte, nie würde verzeihen können. [...]
[...] "Ich kann es nicht ab, wenn Leute Dinge immer nur so halbherzig rausbringen, obwohl sie es doch unbedingt loswerden wollen, und den anderen somit zappeln lassen.“ [...]
[...] Sich nichts anmerken lassen... Genauso, wie sie es immer getan hatte. Aber langsam zweifelte sie an der Richtigkeit dieser Theorie. Galt das auch für einen selber? Durfte man sich selbst gegenüber seine Gefühle zugeben? [...]
[...] „Erzähl mir eins, nur noch eins...“ Ihre Stimme klang kühl, so ganz anders, als es momentan in ihr aussah. [...] „Warum verarschst du mich so?“ [...]