Ein feiner Luftzug strich über seine Haut. Die Bettdecke, die er sich bis zu den Schultern hochgezogen hatte, war verschwunden – genauso wie seine Unterwäsche. Er lag auf dem Rücken, wie durch einen merkwürdigen Zauber an die Matratze gekettet.
Bis hinüber zum Sofa waren es nicht mehr als ein paar Schwanzlängen. Das Glöckchen an seinem Halsband klingelte leise, als Tama neben Hikage auf die Sitzfläche sprang. Langsam beugte er sich vor und leckte mit der Zunge über Hikages Handrücken.
„Wenn du mich küsst, fühlt es sich immer so an, als wäre es das letzte Mal.“
„Das stimmt nicht“, gab ich rasch zurück, obwohl ich wusste, dass es stimmte. Ich hatte Angst, von ihm getrennt zu werden. Jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde.
Der Club wirkte von außen sehr unscheinbar. Eine Glastür in der Rückseite einer Häuserzeile – dahinter nur Dunkelheit. Wenn man nicht wusste, dass sich hier ein Etablissement befand, wäre man wohl eher nicht auf die Idee gekommen, hinein zu gehen.
Geschmeidig wie eine Katze schob sich Subaru über Katsuya auf die Matratze. Subarus dunkle Augen waren wie Abgründe – tief und undurchdringlich. Katsuya erstarrte. Da war keine Leidenschaft in Subarus Blick...
Die Wucht der magischen Entladung reißt mir den Spiegel aus der Hand. Mit einem schrillen Klirren zerspringt das Glas und noch ehe der Spiegel auf dem Boden aufschlagen kann, springt Kagami daraus hervor.
»Wenn du den Menschen nicht willst, kann ich ihn ja haben.«
Taros Herz setzte einen Schlag lang aus. Diese Stimme … Er wusste, wem sie gehörte. Und tatsächlich: draußen vor dem Fenster stand ein zweiter Fuchsgeist im Garten.
Der Befehl hallte in Hiroshis Ohren wider. Sein Blick war auf die Mündung der 9mm geheftet, die Kajiwara direkt auf seinen Kopf gerichtet hielt. Hiroshis Finger fanden den Weg zu seiner Krawatte und lösten sie. Dann begann er, sein Hemd aufzuknöpfen...