An meinen Seiten preschen meine Männer vorbei, treffen mit wütenden Schreien auf die Gegner, schlagen zu, töten, werden getötet. Es bereitet mir ein Kopfschmerzen, doch auch ich stürze mich nun in die Schlacht, verwunde, töte...
»Trübe sahen seine violetten Augen den Schnee an, seine steifen Beine setzten sich langsam in Bewegung und seine kalten Lippen formten Worte. „Ihr gehört mir! Ganz allein mir!“, rief er aus.«
Bald muss ich zurück. Zurück zu meinem Peiniger und ewigen ‚Herrscher‘ wie er sich selber nennt. Eine Weile verharre ich still. Schließlich halte ich das ganze nichtmehr aus.
„Ich will das nicht mehr!“, schreie ich laut.
Gilbert schluckte noch einmal, klopfte dann kurz und hielt wieder inne. In seinem eigenen Haus anzuklopfen… Wie irrational.
Die Geräusche im Zimmer verstummten und er vernahm ein verwirrtes „Huh?“ von seinem Bruder.
Ich saß auf dem Bett, dachte an nichts Böses und las ein Buch. Wie ein ganz normaler Mensch eben. Wenn da nicht der kleine nervige Bruder wäre, der auf dem Boden mit Plastikautos spielte, und dabei seltsame Bruuuuuumm, Brumm, Brumm- Geräusche von sich gab.