Da saßen sie wieder.
Sein Magen verkrampfte sich. Alles in ihm zog sich zusammen. Wut. Heiße, blinde Wut. Wildes, unbändiges Verlangen. Grenzenlose, herrische Eifersucht.
„Was machst du hier?“
„Sollte ich dich nicht das Gleiche fragen?“
„Kannst du ruhig, weil meine Antwort darauf einfacher ist als deine“, erwiderte Victor schulterzuckend und drehte den Cocktail zwischen den Fingern, den Blick aus lauernden Augen offen auf die Kurven der Achtkläs
„Das ist ne bescheuerte Idee.“
„Wenn wir schon zusammen nachsitzen müssen, können wir auch gleich was draus machen.“
„Wessen Schuld ist es denn, dass wir hier sind?“
„Lass gut sein, Danny. Du hast genauso mitgemacht.
Kleiner Grauer Falter – Eine Geschichte vom Lieben und Leben
Die nervösen Hände umklammerten die ausgefransten Enden des grauen Schals, den er trotz der Hitze trug und der sehr eng um den dicken Hals gelegt war.
Sobald ich ihn traf, fühlte ich mich wie zwischen zwei Welten gefangen. Die eine war kalt und leer, einsam und grau. Die zweite war eine fröhliche und bunte Welt. Wie sollte ich in einer solchen Welt leben können?
„Du wolltest mich sehen?“
Pyro schaute von seinem Bier auf und wandte den Blick zur Tür. Ein schmales Lächeln huschte über seine Lippen. „Eindrucksvoll, Schneemann.
Kapitel O N E ~ Kai ♥ Phönix
Phönix grinste schief und wandte sich an seinen Freund. „Und Schatz? Hast du noch Lust, was zu trinken oder verschwindest du gleich wieder?“ Kai warf ihm einen Todesblick zu, der ihn jedoch denkbar kalt ließ.
Perfekt
Fassungslos schaute Alea auf die ihr so bekannte Schrift. Sie spürte, wie die Tränen ihr in die Augen schossen und ihr die Sicht nahmen. Was hatte das zu bedeuten?
Sehr geehrte Miss Smith,
ich sehe mich außer Stande noch weiterhin für Sie zu arbeiten.
Jayden stieg mit einem mulmigen Gefühl aus dem Flieger. Er hatte es also getan. Er hatte sich gegen den Willen seiner Mutter nach Norwegen begeben, obwohl er sich den Konsequenzen bewusst war.
„Er wird es verstehen.“
„Nein wird er nicht. Wie soll er das verstehen?“
„Nun, zumindest nicht falsch. Es wäre ärgerlicher, würde er es in den falschen Hals bekommen.
„Bist du bereit?“
Sie lächelte schief. „Kann man dafür bereit sein?“ George verzog das Gesicht. „Nein, vermutlich nicht. Komm!“ Seine offene Hand. Ein kurzer Herzschlag und Parvati ergriff sie.
27. Mai 1974 – Cardiff, Wales. Früher Nachmittag.
Sonnenschein. Er verspottete die Situation, in der sie steckten. Die Welt war nicht mehr schön und sonnig, sie war dunkel und grausam geworden.